Thomas Placzek

Nachts ist es kälter als draußen
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GMX bashing

Ich bekam neulich Post (also eMail) von GMX. Man würde meinen persönlichen Webspace, den ich bei denen seit gefühlten 100 Jahren habe, zugegebener Maßen auch eigentlich nicht mehr aktiv nutze, aus Sicherheitsgründen (!) zum November kündigen. Geht's noch? Ich habe daraufhin gleich mein Pro Mail Abo gekündigt, das 2,99 im Monat kostet. Das ist übrigens ein kleiner Knebelvertrag. Ich zitiere: "Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 12 Monate und ist 4 Wochen zum Vertragsende kündbar. Die Kosten für Ihren Tarif werden halbjährlich per Lastschrift eingezogen." Nach der Kündigung hat man mir dann mitgeteilt, dass ich zum April kommenden Jahres nichts mehr bezahlen muss. Also typischer Fall von Kündigungstermin versäumt. Naja, finanziell werde ich es überleben.

Kleiner Hinweis. Im Verlauf der Kündigung bekommt man angeboten, während der Restlaufzeit des Betrags zum halben Preis im Pro-Tarif bleiben zu können, wenn man nur die Kündigung nicht weiter betreibt. Nach der Restlaufzeit geht es dann zum Listenpreis weiter. Also Sparfüchse aufgepasst, kündigt und überlegt es Euch mittendrin anders.

Da ich eigentlich von GMX ohnehin nur den Mail Service brauche, schmeiss ich jetzt das Geld lieber Posteo in die Kasse. Da fühle ich mich ehrlicher behandelt.

Meine damalige GMX Home Website habe ich hier hin gesichert. Das Schreiben im Original Wortlaut im Hauptteil des Postings. Mehr …