Thomas Placzek

Nachts ist es kälter als draußen
IMG_6095

Friday IPA

IMG_6652

Ich bin ein Fan von IPA Bier. Jeder in meinem Bekanntenkreis weiss das. Inzwischen trinke ich es lieber als Wein und manchmal, aber nur ganz manchmal, auch in der alkoholfreien (d.h. <0,5%) Variante. Erstmals bin ich mit IPA in Neu-England in Berührung gekommen, dann ein zweites Mal hier in Den Haag, als mein Cousin in einer Kneipe sich mit Freude einem damals noch seltenen Exemplar dieser Gattung gewidmet hat. Inzwischen probiere ich alles durch und mein Favorit ist das Jopen IPA.

Hier in den Niederlanden ist IPA in jedem Supermarkt in dutzendfacher Variation erhältlich, auch Irland (eigentlich meine ich Dublin) ist ein IPA Paradies. Meine Heimat Bayern ist sehr zurückhaltend, was Microbreweries überhaupt, bzw. was Craft Beer anbelangt. In den klassischen Supermärkten in München ist es nicht zu kriegen. Im (arrogant) bayerischen Selbstverständnis ist ein naturtrübes Kellerbier schon Craft genug. Und da man sich dem bayerischen Reinheitsgebot verpflichtet hat, meint man ohnehin nichts fürchten zu müssen. (By the way, alle IPAs, die ich bislang getrunken habe, hätten aufgrund ihrer Zutaten dem bayerischen Reinheitsgebot genügt. Es wird einfach mehr, aromatischerer oder bitterer Hopfen verwendet.) Na ja, der Markt wird es schon regeln. Einzig meine Lieblingskneipe im Westend, das Schwanthaler hat von Hoppebräu immer mal wieder ein Craft-Bier. Wuida Hund und Wuida Hehna habe ich dort schon getrunken. Mehr …